Marokkos Atlantikküste – Strand, Meer, Sport und Erholung
Sport, Erholung und kulturelle Vielfalt am Atlantik
Die Atlantikküste von Marokko ist ein Paradies für Surfer, Taucher und sonstige Wassersportler jeder Art. Zusammen mit der faszinierenden Kultur des nordafrikanischen Landes, sowie der herzlichen Gastfreundschaft der Einwohner, ist die marokkanische Westküste ein Ort, den man erlebt haben muss. Dich erwarten naturbelassene Buchten, perfekte Wellen und bunte Städte, die einst schon die Hippie-Generation in ihren Bann zogen.
Sportmöglichkeiten soweit das Auge reicht
2000 Kilometer lang ist die Atlantikküste von Marokko. An ihr findest du historische Dörfer, traumhafte Sandstrände und begeisterte Surfer aus der ganzen Welt, die sich in die Wellen stürzen. Vor allem zwischen März und September erzeugt der Passatwind die idealen Bedingungen für die Sportarten Kitesurfing, Segeln und Surfen. Besonders die Stadt Agadir lockt jährlich unzählige Besucher an. Die moderne Stadt garantiert 300 Sonnentage im Jahr und trumpft mit einem kilometerlangen, erstklassigen Sandstrand auf. Verlässt du die Stadtgrenzen etwas, findest du zahlreiche Buchten und Lagunen, in denen du das Meer in Einsamkeit genießen kannst. Diese wunderschönen Plätze abseits der Surfspots eignen sich zum ausgiebigen Baden, Schwimmen und Entspannen.
Taghazout – Ein Fischerdorf mit Geheimtipp-Charakter
Relaxt ist auch die Atmosphäre in Taghazout, einem malerischen Fischerdorf. Hier befinden sich unter anderem die beiden Surfspots Devil’s Rock und Panorma, die besonders für Anfänger geeignet sind. Der sandige Untergrund und die kleinen Wellen machen dir deinen Einsteig auf dem Surfbrett leicht. Im Paradise Valley kannst du anschließend mutig von meterhohen Klippen ins kühle Nass springen. Auch das Tauchen wird in Marokko immer beliebter. In den letzten Jahren schießen Tauchschulen an vielen Küstenorten aus dem Boden, um Anfänger und Fortgeschrittene in die Unterwasserwelt zu begleiten.
Die Städte der Künstler und Hippies
Die volle Faszination dieses Teils von Marokko, auch abseits von Sport und Natur, eröffnet dir ein Besuch in Essaouira. Die Stadt der Künstler und Freigeister bezaubert mit Straßencafés, Kunstgalerien, Musikfestivals und viel internationalem Publikum. Die blau und weiß bemalten Häuser erinnern an Portugal, wodurch sich ein interessanter Kontrast ergibt. Die Stadtmauer am Ozean, das imposante Hafentor und die wunderschöne Altstadt sind nur einige der Sehenswürdigkeiten, die du nicht verpassen solltest. Die Hafenstadt wird auch gerne als die Kulturoase Marokkos bezeichnet. Dies ist nicht zuletzt Jimi Hendrix zu verdanken. Der Kultmusiker hielt sich mit Freunden für längere Zeit hier auf und machte die Stadt zur Pilgerstätte seiner Fans.
Sidi Ifni – Das „Tor zur Sahara“
Ebenso sehenswert ist Sidi Ifni, eine Stadt im Art-déco-Stil, die von den spanischen Einflüssen der Besatzungszeit geprägt ist. Am Fischmarkt direkt am Hafen kannst du dich unter die Einheimischen mischen, während mit Palmen gesäumte Alleen ganz im architektonischen Stil der Stadt zum Flanieren einladen. Nach einem Tag am Strand kann man hier abends herrlich Leute beobachten und die frische marokkanische Küche genießen. Ob wilder Natur oder aufregendes Stadtleben, Marokko zeigt sich an der Küste des Atlantiks von seiner besten Seite.